Freitag, 14. Dezember 2012

Samstag, 14. Juli 2012

Wieviel kostet eigentlich meine Elvis Presley Schallplatte?


Wieviel kostet eigentlich meine Elvis Presley Schallplatte?

Hier das Eröffnungsgebot: Ein grimmiger, offensichtlich unruhiger Herr mittleren Alters hält vor dem Laden, winkt noch in der Tür den Inhaber zum Kofferraum, zeigt auf eine Kiste Schallplatten und sagt, so hart er nur eben kann: „Fünf!“ Der Händler sieht sich die Schallplatten an und wirft ab und an einen unruhigen Blick zurück – er verlässt den Laden nicht gerne.  „Und jetzt?“ fragt der Händler etwas erstaunt – „Fünf!“ wiederholt er. „Was meinen Sie mit Fünf?“ – Na Fünf eben, 5000 Euro, alles Elvis, alles Originale! Der Typ bleibt hart und der Händler erkennt den Ernst der Lage. Er hat wieder eine Geschichte, die er seinen Kollegen erzählen kann.

„Was glauben Sie denn was die Schallplatten wert sind?“ – Fragt der Typ mit der Kiste. Der Plattenhändler könnte die gleiche Frage stellen – aber er weiß was passieren würde und schweigt – winkt ab - beschwichtigt: Danke, er hat genug, sicher freut sich ein Kollege, aber hier kommen keine Elvis Kunden vorbei, und außerdem kennt er sich nicht aus mit Elvis Schallplatten, das ist etwas für Spezialisten, schließlich sollen die Platten in gute Hände kommen ... die üblichen Strategien um die Situation zu entschärfen.

Vielleicht sind auch Sie grade mit Elvis im Kofferraum auf dem Weg zum Plattenladen. Vielleicht spielen Sie mit dem Gedanken, den Plattenhändler erst anzurufen, damit er genug Bargeld hat, wenn Sie vorbeikommen – schließlich soll Elvis den nächsten Urlaub finanzieren, oder wenigstens ein wirklich schickes Essen am letzten Abend. Du hast Zweifel? Also gut, ich bin mutig und flüstere Dir etwas ins Ohr, was der Händler Dir nicht sagen wollte: Deine Elvis Schallplatten sind wertlos!

Das kann gar nicht sein, wirst Du sagen, denn: Die Schallplatte ist doch von Elvis, und jeder weiß, dass Elvis Platten teuer und gesucht sind, mein Kumpel um die Ecke hat das auch gesagt, im Netzt habe ich geschaut, da wird die eine hoch gehandelt. „Einer wollte 400 Euro habe, ungelogen, hier, ich zeig es Dir! Du hast sie noch gar nicht gesehen, schau sie Dir doch erst mal an, sicher mag es billige Elvis-Schallplatten geben, aber nicht diese hier, hier die Bestellnummer, die gab es nur in einem ganz kleinen Laden in Bottrop und sonst nirgendwo und musste extra aus Amerika bestellt werden und diese hier hat der Großvater in Amerika gekauft und seit 50 Jahren ist sie nicht mehr zu haben, und überhaupt willst Du nur den Preis drücken“ – sagst Du. Und ich bleibe dabei: Deine Elvis Platten sind wertlos.

An dieser Stelle möchte ich Dir einen Sammler vorstellen. Der Einfachheit halber möchte ich in Elvis nennen. Elvis kennt sich aus mit Elvis. Und zwar so richtig gut! Er sammelt von jeder Platte jede Pressung und kennt die kleinsten Details, außerdem mag er Musikkassetten, Poster, Plastikfiguren, Filme, Bücher – alles eben, wo Elvis draufsteht. Seit Jahren kommt er und sucht in meinen Kisten nach Elvis. Da sind auch wirklich Elvis Platten drin – aber die überblättert er und rümpft die Nase: „Hab ich schon“ murmelt er beiläufig – und will nichts hören von mir. Er weiß schon was er sucht. Ein Händler ist ihm keine Hilfe dabei. Einmal zeigte er mir einen kleinen Stempel auf der Rückseite einer Schallplatte – diesen Stempel hatte er noch nicht. Er handelte mich von 2 Euro auf 1,50 runter und beide waren wir glücklich. Elvis ist wie alle Elvis Sammler ziemlich schräg drauf – denn als End-50er sein Leben einem Teenie-Idol zu widmen erfordert eine sonderbare Mischung aus Disziplin und Wahnsinn. Zeit zu Arbeiten hat er ebenso wenig wie Geld, um teure Platte zu bezahlen.

Können nicht auch gewöhnliche Menschen Elvis mögen? Junge Leute, die dem Kult ganz neu verfallen sind und eine echte alte Schallplatte von ihm brauchen? Wer sucht, wird sehr schnell bemerken, dass das Angebot unüberschaubar groß ist. Je länger man sucht desto klarer zeichnet sich ein Bild ab: Schallplatten von Elvis gibt es wie Sand am Meer. Einige Händler verweisen auf die Kiste mit Sonderangeboten, mal ist es die 5 Euro Kiste, mal die 2 Euro Kiste – einige haben sonderbarerweise überhaupt keine Elvis Platten im Sortiment. Einige haben ein Fach, das nicht sehr gepflegt wirkt: Die Schallplatten scheinen schon Jahre hier zu stehen, obgleich die Preise moderat sind. Der Kult um Elvis scheint keinen Einfluss auf den Preis seiner Schallplatten zu haben. Wie kommt das nur? Die Antwort ist sehr einfach: Es gibt mehr Elvis Schallplatten als der Markt verkraftet. Sehr viel mehr! Ungeheuer viel mehr! Elvis war ein Superstar, und er hat Millionen und Abermillionen Schallplatten verkauft, so viele, wie kaum ein anderer Mensch. Und nicht nur Elvis hat viele Schallplatten verkauft. Auch die Beatles, die Rolling Stones, die Sex Pistols, Abba, Modern Talking und allerlei andere globale Superstars haben über ihre Plattenfirmen so viele Schallplatten in den Markt gedrückt, wie der nur irgendwie verkraften konnten. Über Superstars verdienen die Plattenfirmen am meisten Geld. Hier ziehen ihr Vertriebskonzept und ihre Marketingstrategie perfekt. Das Verkaufspotential ihrer Stars pressen sie aus – bis zur letzten Scheibe.

Dazu kommt ein weiterer Faktor, der den Wert vieler Schallplatten von Stars in den Keller drängt: Stars werden nicht immer berühmter. Zum Image eines Stars gehört der dauerhafte kometenhafte Aufstieg. Dieser Aufstieg ist allerdings eher eine Geste, so wie der in die Höhe gereckte Arm auf der Bühne. Und der Star auf der Bühne wird auch dann noch seinen Arm in die Höhe strecken wenn seine Anhänger altern oder abspringen oder kein Geld mehr für seine Schallplatten ausgeben, zumindest nicht auf Vinyl. Vielleicht sagen Sie nur: „Hey, selbst der letzte Dinosaurier der Rockgeschichte füllt noch Fußballstadien!“ – Das stimmt. Aber der Arm auf der Bühne und der Markt für seine Schallplatten weisen in verschiedene Richtungen. Das Potential zur Mobilisierung seiner Fans mag für den Dinosaurier noch groß und einträglich sein . Es ist allerdings oft nicht mehr das, was es vor Jahrzehnten war. Dazu kommt, dass die alten Fans, die in das Stadion gehen, nicht immer die sind, die auch Schallplatten kaufen. Das neu aufkommende Interesse für Vinyl wird von mehr oder weniger hippen, eher gebildeten und musikbegeisterten jungen Leuten um die 30 getragen – neben Dinosauriern haben sie ganz andere musikalische Interessen, die den Markt stärker prägen. Bestimmte Gruppen haben sich auch als Dinosaurier am neuen Vinylmarkt behaupten können. Die Beatles und Stones und Led Zeppelin und die Sex Pistols sind nach wie vor im Plattengeschäft präsent. Zwar ist das Angebot ihrer Schallplatten riesig, doch  die Nachfrage ist ungebrochen – generationenübergreifen. Andere Gruppen und Stars aus den 60ern und 70ern sind völlig aus dem Focus der Plattenkunden von heute geraten.

Und Elvis? – Nun ja, Elvis hat auf dem Markt für gebrauchte Schallplatten leide keine guten Karten. Seine Schallplatten wurden millionenfach verkauft – und zwar vor allen Dingen in den 70ern. Viele seiner am besten verkauften Schallplatten sind musikalisch eher „sanft“ und für ist für Vinylkunden von heute enttäuschend. Und die alten, wilden Nummern? Ja, die wollen viele noch mal hören, aber auch sie sind nicht selten, selbst wenn sie alt sind. Fast 90% der wirklich alten Schallplatten sind in erbärmlichem Zustand. Elvis war ein Teenie Star, und viele Teenies behandelten die Singles und Alben keinesfalls wie Sammlerstücke. Und die Sun Singles? Selbst die sind nicht wirklich selten - allerdings teuer, wenn es denn wirklich die echten sind.

Was sind denn nun seltene und teure Elvis Platten? Nur ein Beispiel: Es gibt eine Hör Zu Pressung mit dem Hör Zu Logo als Block auf dem Label. Sie ist in perfekter Erhaltung ein schönes Abendessen für zwei Personen wert. Ich sehe sie ab und zu, allerdings ist sie immer zerkratzt. In den letzten 5 Jahren habe ich eine einzige wirklich gut erhaltene Platte ankaufen können. Eine andere teure Schallplatte ist seine erste LP, sie zeigt ihn wild mit Gitarre. Es gibt sehr viele Pressungen davon, aber die allererste Pressung mit schwarzem Label ist gesucht – wenn sie perfekt erhalten ist. Auch hier rechtfertigt nur die ungewöhnlich gute Erhaltung einen hohen Preis. Vor 10 Jahren hatte ich sie mal in einem für Sammler ansprechenden Zustand. Und natürlich gibt es unzählige Details, die Elvis, den Elvis-Sammler in Entzücken versetzen, und die nur er uns seinesgleichen kennen. Ich gönne ihm seine Funde!

Ganz grob: Über 95 Prozent alles Elvis Platten sind wertlos, das heißt, der Händler freut sich wenn er sie für 2 Euro verkauft – wenn er sich die Mühe machen möchte sie anzubieten. 4,5% der Elvis Platten warten tapfer für Preise zwischen 5 und 10 Euro auf Kunden – sind allerdings alles andere als Bestseller. Kein Händler wird mehr als zwei oder drei Euro bezahlen – wenn überhaupt, und nur wenn sie nicht auf Lager sind – was selten vorkommt. Und höchstens 0,5% Aller Elvis Platten erfreuen harte Sammler wie Elvis – und nur sie und ein paar auf ihren Wahnsinn spezialisierte Händler kennen die Details – und dann sind sie noch lange nicht teuer. Schallplatten, die mehr als ein Abendessen finanzieren können, sind irre selten! Nicht jeder will Typen wie Elvis in seinem Laden haben – deshalb bleiben er und seine Schallplatten gerne ganz draußen.

Ganz klar, Ihre Elvis-Platten sind genau die teuren. Sie haben im Internet geschaut. Der Großvater wusste schon was er hat. Ich will Ihnen das glauben. „Können Sie mir nicht einfach die Nummer von Elvis geben?“ Ein Blick auf die Schallplatten reicht in der Regel für meine Antwort: „Tut mir leid – sicher finden Sie jemanden, der die Platten besser einschätzen kann als ich.“ Bitte vertrauen Sie meiner Diplomatischen Antwort! Machen Sie sich auf die Suche nach Elvis, dem Spezialisten. Er wird Ihnen weiterhelfen können! Verdammt, wenn ich doch nur seine Nummer finden würde!

Meine Ankaufseite (Alles ausser Elvis ...)
Schallplatten Ankauf - Lieblingsplatten Berlin

Freitag, 22. Juni 2012

Montag, 27. Februar 2012

Neue Platten: Traditional Folk und Country

Heute neu:
Traditional Country/Folk/Bluegrass/Fiddle
(Rounder, Flying Fish, Topic, Folkways ...)


(Besucht auch meine Seite: www.lieblingsplatten-berlin.de)








Freitag, 17. Februar 2012

Neu! Offen!

Frumpy im Aquarium


Du willst mal gucken kommen?


Das ist ab sofort möglich.
Jeden Freitag und Samstag ab 14 Uhr
bis 16 Uhr oder auch etwas länger.
Paul Robeson Str.


näheres unter:
kontakt@lieblingsplatten-berlin.de


Mittwoch, 25. Januar 2012

Über Sammler und Zustände









Liebe Sammler


Heute möchte ich mal ein ernstes Wort mit Dir wechseln. Es geht um Deine Abneigung gegenüber Schallplatten mit Gebrauchspuren. Immer wieder muss ich zusehen wie Du Platten begutachtest. Du ziehst sie aus der Kiste, siehst Dir die Vorderseite an, dann die Rückseite, dann die Kanten an denen Du mit dem Finger entlangfährst, dann siehst Du nach ob die Original Innenhülle dabei ist und ob sich ein Poster weiter hinten versteckt. Und Du suchst nach Kratzern, hältst dafür die Platte so dass das Licht den günstigsten Einfallswinkel hat. Und dann, zu guter letzt, suchst Du nach Dellen, indem Du sie entweder scharf von der Seite ansiehst oder sonderbar balancierst. Oder, wenn Du etwas mehr Erfahrung hast, indem Du das Label drückst und auf ein "Plop" achtest - und dann, wenn Du mit allem fertig bist, liest Du die Informationen auf der Rückseite und beginnst von Vorne.


Lieber Sammler, ich verstehe Dich. Ich mache es genauso - bei Amiga Schlagersingles. Die will ich nämlich nicht hören - und kann es manchmal auch gar nicht, denn sie sind schlecht. Ich sammele sie so wie Briefmarken: Kein Zahn darf fehlen. Natürlich kannst Du sammeln was und wie Du willst, und meinetwegen kannst Du sogar Schallplatten so sammeln als seien es Briefmarken. Du wirst vielleicht sagen: Ich liebe die Musik, und eine gut erhaltene Schallplatte klingt besser als eine schlecht erhaltene. Ich versichere Dir: Das ist Quark. Was guter und was schlechter Klang ist das ist gar nicht so leicht zu sagen. Ich weiss aber, dass wirklich harte Sammler kaum Musik hören. Musik zu hören ist ihnen eine Last. Sie haben stets mehr Platten als sie hören können, und sie kaufen mehr als sie hören können. Die Platten drängen und fordern etwas, das der Sammler nicht einlösen kann - sie mehren das schlechte Gewissen und jeder Kauf der es beruhigen und mit dem der Käufer sich seiner Liebe zur Musik vergewissern will lässt es doch nur weiter wachsen. Der Plattensammler kauft, um seine Ruhe zu haben - und nicht um die Platten zu hören. Wer häufig auf Börsen ist kennt die steinerne Stille, die über den in Kisten grabbelnden Fingern liegt - und nichts ist schlechter für das Geschäft als jemanden in dieser Situation anzusprechen oder gar eine Empfehlung auszusprechen. Die Neigung zur fehlerfreien Platte ist ein Indiz für das ambivalente Verhältnis des Sammlers zur Musik, das aus den Fugen geraten ist.


Deshalb habe ich beschlossen nur noch Platten zu sammeln, die kein Sammler mehr haben will - und die dennoch wirklich gut sind. Meine These: Eine Platte ist gut, weil sie nicht nur Musik speichern kann, sondern auch Geschichten. Eine CD kann das nicht. Sie kann zwar Musik speichern, aber keine Geschichten. Wenn eine CD altert und Gebrauchspuren zeigt, wirkt sie schäbig. Wenn eine Platte Gebrauchspuren hat, zeigt sie Würde. Manchmal weiss ich, was die Platte schon so alles erlebt hat - wenn mir jemand davon erzählt wie wichtig sie im Leben war. Nur ein paar Andeutungen vielleicht, der Verkäufer will mir nicht mit seinem Kram zur Last fallen - aber ich merke: Da ist was. Die Kanten, die Du, lieber Sammler, so sorgfältig mit dem Finger abfährst, zeigen vielleicht genau die Spuren, die verraten, wie wichtig dem ehemaligen Besitzer die Platte war. Und Du stellst die Platte weg, wenn die Spuren zu stark sind - dabei sind dies genau die Spuren, die Vinyl-Schallplatten leben lassen - und CDs sterben. Ich vermute mit diesen Spuren geht es Dir wie mit der Musik: Du magst sie, aber sie werden Dir zu viel, sie sind Dir eine Last. Du suchst nach Ihnen, um Dich von ihnen zu distanzieren. Auch hier ist das ambivalente Verhältnis zu dem, was Schallplatten lebendig macht, aus den Fugen gelaufen.


Platten aus dem Osten haben besonders empfindliche Kanten, die Pappe der Cover war schlecht. Neulich fand ich diese Platte hier. Von der Gruppe "IRAKERE" - eine Cubanische Kapelle die Prima Tanzmusik spielt. Sie ist auf dem Label "Areito" erschienen - ein Sammlerlabel für Freunde Lateinamerikanischer Musik. Diese Platte hier hätte sogar einen gewissen Sammlerwert - nicht sehr hoch, aber 15 bis 20 Euro sind sicher angemessen. Dieses Exemplar hier scheint mir aus Cuba zu kommen. Auf der Rückseite ist eine Widmung des Trompeters Jaunito Munguia für einen Trompeter in Deutschland. Ein Geschenk - vermute ich. Und eine geliebte Platte, wie leicht zu sehen ist. Damit die Kanten keinen Schaden nehmen sind sie großzügig mit einem fetten und ziemlich hässlichen Klebeband geschützt. Der Trompeter Juanito hat oben noch eine Trompete auf das Cover gemalt - und hinten auf der Platte hat der ordentliche deutsche Trompeter ein paar Zahlen geschrieben - vermutlich die Daten, zu denen er die Platte gehört hat. auf das Klebeband ist hinten noch ein Stück anderes Klebeband geklebt worden, darauf eine Zahl, eine Registernummer, denn früher wurden in Deutschland neu angeschaffte Platten in ein Register eingetragen - erst dann waren sie im Plattenschrank willkommen. Die Innenhülle fehlt, die Platte ist mit Kratzern übersät.


Du wirst vielleicht sagen: OK, wenn der Trompeter unterschrieben hat, dann geht das in Ordnung. Vergiss es, ich kenne Dich! Du bringst es fertig und kaufst die Platte ohne Signatur, wenn Du die Wahl hast. Und wenn nun statt dem Trompeter der Freund der Freundin die Platte aus dem Urlaub mitgebracht hat und noch viel wildere Dinge mit ihr passiert sind als die die der Trompeter in Deutschland mit ihr angestellt hat? - ich vermute davon willst Du nichts wissen - oder doch? Nein, Du kannst die Platte eh nicht hören, zu viele andere warten noch. Perfektion ist Arbeit - und die Arbeit an dem was in den Rillen an Musik geborgen ist kann ein Leben füllen - also nix für Weicheier!


Warum sollte ich also mit diesem abgegriffenen verdreckten verklebten und zuletzt doch nur spießig registrierten Rest eines einst geliebten Gegenstandes abgeben? Ganz einfach, ich will die volle Breitseite! Ich will Platten anfassen die ein Leben haben - was kann wertvoller sein! Ich lege sie auf - ein Prasseln kommt mir entgegen. Und schon weniger Sekunden später treibt mich der Funky Fuzz davon und läßt mich strahlen. "Trumpets" rufe ich und schaute mir das Bildchen von Juanito auf dem Cover an. Genau so geht tanzen! Scheiss auf Briefmarken!


Musik? listen here (Irakere - Bacalao con Pan)

(Besucht auch meine Seite: www.lieblingsplatten-berlin.de)

Dienstag, 24. Januar 2012

Neuzugänge: Jazz

Heute Neu: Jazz aus dem 21. Stockwerk
300 gute Platten, Dutzende Knaller!
Nein, das sind keine Nachpressungen.


(Besucht auch meine Seite: www.lieblingsplatten-berlin.de)





Dienstag, 3. Januar 2012

Heute Neu: Jazz

kleine feine Sammlung Jazz
Wirklich schöne Platten, geliebt und nicht mehr ganz frisch, aber noch immer gut.
über 120 Stück.